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ROGERS GSCHICHT

BIS Z'LÄBE ÜS SCHEIDET 2

ROGERS GESCHICHTE

BIS DAS LEBEN UNS SCHEIDET 2

Fernsehfilm 1982/83
95 Minuten
Schweizer Fernsehen SRG DRS
Roger als geschiedener Vater, ist durch die Trennung von seinem Sohn, emotional stark belastet. Er fürchtet sich auch eine neue Beziehung einzugehen.
Rogers Geschichte ist der 2. Teil des Fernsehfilms
'Bis z'Läbe üs scheidet'
ROGERS GESCHICHTE erzählt von Roger Cornaz, der sich nach der Trennung von seiner Frau nicht damit abfinden kann, dass er seinen 8. Jährigen Sohn nur noch als Besuchsvater sehen kann. Er leidet unter der Angst, durch diese Trennung die emotionale Beziehung zu Kaspar zu verlieren. Er gerät in seiner Isolation in eine tiefe Depression.
Erst nach einem kürzeren Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik und nicht zuletzt durch das Verständnis von Seiten einer Zufallsbekannten, findet er den Mut und die Kraft, dem Leben eine kreative Wendung zu geben.

Buch Regie Peter von Gunten

Kamera Reinhard Schatzmann

Ton Robert Furrer, Pavol Jasovsky, Marcel Tobler

Musik Heinz Reber

CAST

Roger Jendly Roger Cornaz

Silvia Jost Barbara Gerber

François Simon Fotograf 

Stanislav Zimmermann Kaspar Gfeller

Monika Demenga Ruth Gfeller

Der Romand Roger Cornat arbeitet in Bern als Reprofotograf in einem grafischen Grossbetrieb. Seine kleine und einfach eingerichtete Wohnung in der Berner Altstadt bietet ihm eine Schlafstätte, aber sie ist für ihn kein Zuhause. Seine Ehe ist zerbrochen, seine Ex-Frau hat sich mit einem wohlhabenden und gut situierten Mann zusammengetan und ist wieder verheiratet. Sie lebt mit ihm, ihrem Sohn Kaspar und mit ihrem kleinen Töchterchen aus dieser zweiten Ehe in einem Einfamilienhaus in einem Vorort von Bern. Trotz oder wegen den wenigen Gelegenheiten die sich bieten, Kaspar zu sich zu nehmen, klammert Roger sich an die Illusion, eines Tages seinen Sohn zu sich nehmen zu können.
 
Zufällig wird Roger bei einem gemeinsamen Schwimmbadbesuch Zeuge eines Selbstmordes. Wahrend einer Amateurfilmaufnahme von Kaspar sieht Roger durch den Sucher, unbemerkt von Kaspar, wie sich eine nicht erkennbare Person von der in der Nähe liegenden Brücke in die Tiefe fallen lässt. Dieses Erlebnis lässt ihn nicht mehr los. Er spürt, dass da etwas vorgefallen ist, das ihn selbst zutiefst beschäftigt. Die Arbeit in seiner Dunkelkammer ermöglicht ihm durch das Herauskopieren der Aufnahme den Vorgang zu rekonstruieren und über eine kleine Nachricht in der Tageszeitung wird sein Interesse geweckt, mehr über den Selbstmörder herauszufinden.

 

Doch bald holt ihn der Alltag ein, das schlechte Arbeitsklima in der Firma macht ihm zu schaffen, seine Recherchen nach dem Unbekannten verlieren sich im Dunkeln. Er erinnert sich an Barbara Gerber (siehe Teil 1), an ihre kurze gemeinsame Begegnung. Er sucht sie an ihrer alten Adresse auf, aber finden kann er sie nicht.  Die ständige Präsenz des Gedankens, ein verpfuschtes Leben zu führen, lässt ihn selbst an Selbstmord denken.


 

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Erst nach einigen Tagen in der Psychiatrischen Klinik realisiert er, was vorgefallen sein muss. An gleicher Stelle wie sein Vorgänger hatte er versucht, sich von der Brücke zu stürzen. Er nutzt einen günstigen Augenblick um sich aus der Klinik
zu stehlen. Er trifft die ehemalige Berufskollegin  von Barbara in einem Lokal und findet einen Menschen, der bereit ist
ihm zuzuhören, seinen Versuch sich zu öffnen ernst nimmt und ihm entgegenkommt. Ihm wird klar, dass es so nicht
mehr weitergehen kann.
 
Als erstes muss er seinen miesen Arbeitsplatz kündigen. Er entschliesst sich, ein kleines Fotostudio das zum Verkauf
steht zu übernehmen. Sehr schnell ergibt sich eine emmotionelle Beziehung zum älteren Berufskollegen. Letztlich kann
er auch das Verhältnis zu seiner abweisenden, kalten und berechnenden Exfrau ansatzweise klären, obschon er sieht,
dass die Klärung nur ihn betrifft und er sicher von seiner Exfrau nichts zu erwarten hat.
 
Als es ihm doch noch gelingt Barbara zu finden, begegnet er ihr mit einer neuen Offenheit, kann über sich und seine Geschichte und Gefühle sprechen. Es wird sich zeigen, ob es ihm damit gelingt, den Anfang und die Grundlage zu einer neuen Beziehung zu schaffen.
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WEITERE PRODUKTIONSANGABEN
CAST
Hanne Appel  Monika Baumgartner Therese Bichsel  Urs Bircher  Lorenz Hugener  Hansrudolf Lehmann
Miriam Massara  Dana Mauerhofer  Werner Panzer  Heinz Rutishauser  Martin Schwarzenbach  Beat Sieber
Hans Suter  Peter Siegenthaler  Wiltrud Tschudi  Esther Thormann  Max Werren
CREW
Regieassistenz  Verena Gloor  Kostüme  Greti Kläy  Maske  Marion Nydegger  Ausstattung  Beatrice Zurlinden
Requisiten  Werner Burri  Hans Gassmann  Beleuchtung  Jürg Burkhard  Heinz Gasser  Mischung  Peter Schlup
Bauten  Samuel Sigrist  Thomas Egli   Schnitt  Eveline Naef  Aufnahmeleitung  Pierre Flury  Erich Muggli
PRODUKTION
SRG DRS Schweizer Fernsehen Studio Zürich  (SRF)
Redaktion  Jean-Pierre Heinzmann
Produktionsleitung  Peter Keller
© SRF (DRS Schweizer Fernsehen Studio Zürich)
© (Autorenrechte) PvG SUISSIMAGE
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